Chronik
BÄKO Süd-West
Bäcker- und Konditorengenossenschaft eG
Am 12. März Gründung der Ein- und Verkaufsgenossenschaft der Bäckermeister Mannheim eGmbH durch 17 Mannheimer Bäckermeister. Die Eintragung in das Genossenschaftsregister beim Mannheimer Amtsgericht erfolgt am 6. April.
Der Beitritt zur Einkaufszentrale für Baden (Zentraleinkaufsgenossenschaft) wird beschlossen.
Die Genossenschaft zählt 26 Mitglieder.
Die Mitgliederzahl steigt auf Grund der Wirtschaftslage sprunghaft auf 269.
Die Genossenschaft erhält am 31. Oktober die Großhandelserlaubnis, allerdings nur „zum Absatz an die Mitglieder“.
Die Einschränkung der Großhandelserlaubnis wird zurückgenommen.
Erste kleinere Bäckergenossenschaften lösen sich auf und schließen sich der Mannheimer Genossenschaft an.
Einrichtung eines Kundendienstes mit Reisendenbesuchen; eigenes Fuhrgeschäft
Die Genossenschaft wird umfirmiert in „Bäckergenossenschaft Mannheim e.G.m.b.H.“.
Am 1. Juli erfolgt der Umzug in das neu erworbene Anwesen in Mannheim. Mit dem Beginn des Krieges wird der Bäckergenossenschaft zur Auflage gemacht, nur noch Mitglieder zu beliefern. Um weiterhin beliefert zu werden, treten daraufhin 235 Bäckereien der Genossenschaft bei.
Am 5./6. September völlige Zerstörung des Lagers in Mannheim durch Bombenangriffe; notdürftiger Aufbau.
Bezug der neu errichteten Lager- und Verkaufsräume in Mannheim
Errichtung einer Zweigstelle in Buchen und erhalt neuer Lieferbezirke Sinsheim, Mosbach und Buchen
In Erbach erwirbt die Genossenschaft ein Grundstück, auf dem im Folgejahr eine Lagerhalle errichtet wird. Der Personalbestand ist auf 80 Mitarbeiter angewachsen.
Fusionierung der Mannheimer Genossenschaft mit der „Bäcker-Einkauf Worms“ und zusätzliche Zweigstellen Errichtung in Worms.
In Neckarhausen wird für einen Neubau ein 15.000 qm großes Gelände erworben.
Bezug des Neubaus in Neckarhausen mit 6.000 m² Lagerfläche; Übernahme der Auslieferung für den Bezirk Heidelberg
Fusionierung von Mannheim mit der Genossenschaft in Neckarhausen zum 01. Januar. Umfirmierung als „BÄKO Bäcker- und Konditorgenossenschaft eGmbH“.
Für die Fusionen der BÄKO Neckarhausen mit den BÄKO-Genossenschaften Ludwigshafen und Speyer findet sich in der Delegierten-Versammlung eine Mehrheit.
Von nun an heißt die Genossenschaft „BÄKO Rhein-Neckar Bäcker und Konditorgenossenschaft eGmbH“.
Mit einem Umsatz von über 50 Millionen DM ist die BÄKO Rhein-Neckar zweitgrößte BÄKO-Genossenschaft in der Bundesrepublik Deutschland.
Nach jahrelanger Zusammenarbeit erfolgt die Fusion mit der BÄKO Grünstadt eG. Die Mitarbeiterzahl der BÄKO Rhein-Neckar beträgt 150.
Für kühlpflichtige Produkte startet der Frischdienst als neuer Vertriebsweg
Der Mitgliederstand ist auf 1.487 zurückgegangen, so dass nach dem Genossenschaftsgesetz 1984 erstmals seit drei Jahrzehnten eine Generalversammlung notwendig ist.
Erwerb des Nachbargrundstückes – ehemals Spedition Dachser. Infolge eines Großbrandes werden wesentliche Teile der Lagergebäude vernichtet. Nach dem brandbedingten Neubau stehen auf 31.000m² Betriebsgelände rd. 12.300 m² logistische Nutzungsfläche zur Verfügung. Zusätzliche Einführung eines EDV-gestützten Warenwirtschaftssystem
Die Umsatzgrenze von 150 Mio. DM wird überschritten
Bezug des Frischezentrums in Neckarhausen mit Palettenlagerplätzen in Kühl- und Tiefkühl-Hochregallager. Mitgliederbestand am Jahresende 996
Verschmelzung der BÄKO Rhein-Neckar mit der BÄKO-Darmstadt.
Erhalt neuer Belieferungsgebiete im Landkreis Darmstadt, Dieburg, Offenbach und Frankfurt-Süd.
Zum 1. Januar wird die Fusion der BÄKO Pfalz Kaiserslautern-Pirmasens wirksam. Der neue Firmenname lautet nunmehr „BÄKO Süd-West eG“.
Einführung von BÄKOS M unserem Warenwirtschaftssystem
Die BÄKO Süd-West erhält das Zertifikat der „Gesellschaft für Kontrolle und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen GmbH“ als zugelassene Kontrollstelle für ökologischen Landbau.
Die BÄKO Süd-West kann ihr 100-jähriges Bestehen feiern.
Einführung von BIBS (BÄKO Informations- und Bestellsystem)
Schließung und Verkauf der Zweigstelle Buchen, Errichtung eines Abhollagers.
Schließung der Zweigstelle Pirmasens und Eröffnung eines Abhollagers.